Apfelstrudel
Der Apfelstrudel ist eine der bekanntesten Strudelarten weltweit. Nicht um sonst kennen die Süßspeise sogar Mehlspeisliebhaber aus den USA unter dem wenig abgeänderten Namen „apple strudel“. Welcher Teig für die Ummantelung der Äpfel verwendet wird, ist den Zuckerbäckern und Hobbykonditoren selbst überlassen. In Österreich ist der „ausgezogene Apfelstrudel“ besonders beliebt, wobei ein selbstgemachter Strudelteig von vielen gefürchtet ist. Immerhin muss die Konsistenz des Teiges perfekt gelingen, damit er sich schön ziehen lässt und keine Löcher entstehen. In unserer Rezepte Sammlung ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den perfekten Strudelteig zu finden, mit der sich der Teig ganz bestimmt hauchdünn ausziehen lässt.
Wer doch zu großen Respekt vor dem Strudelteig hat, kann für den Apfelstrudel auch einen Blätterteig, Germteig oder Topfenteig zubereiten. Ausschlaggebend für einen richtig guten Geschmack ist natürlich die Füllung. Am besten mundet die Mehlspeise mit blättrig geschnittenen süß-sauren Äpfeln, welche mit Zimt und Zucker bestreut werden. Auch Rosinen oder Nüsse sind im österreichischen Apfelstrudel häufig zu finden. Serviert wird der herrlich duftende Strudel gerne warm mit Vanillesauce oder -eis und einer Portion Schlagobers. Wo es die besten Apfelstrudelvariationen des Landes gibt, ist im Mehlspeis‘ Guide nachzulesen.