Konditormeisterin Theresa Jahoda

Warum ich Konditorin wurde?

„Ich liebe es, Menschen eine Freude zu machen, das war der Grund meiner Berufswahl!“

Man fühlt es förmlich, Mehlspeisen sind für die sympathische Konditormeisterin Theresa Jahoda aus Puch bei Salzburg die pure Emotion. Ihre süßen Kreationen wirken wie Kunstinstallationen, deren Faszination in der Einmaligkeit liegen, wie die Anlässe selbst. Der Zauber liegt für die Konditormeisterin in der Vergänglichkeit. Ihr Anspruch dabei ist es, den besonderen Augenblicken eine unvergessliche Note zu verleihen.

Wir freuen uns, mit Theresa Jahoda eine Botschafterin für Österreichs Mehlspeiskultur begrüßen zu dürfen, die mit Esprit, Perfektion und Leidenschaft das Handwerk in allem was sie tut, überzeugend lebt. Und das, obwohl ihre Ausbildung an sich einen ganz anderen Karriereweg vermuten ließ. Sie studierte Schauspiel in Wien, wo sie unter anderem auch Schülerin von Elfriede Ott war. Mit der Familiengründung folgte die Rückkehr nach Salzburg. Dies war auch die Zeit, in der Theresa Jahoda begann, ihr Hobby – das Backen für den Familien- und Bekanntenkreis – zu perfektionieren. Nach und nach reifte der Gedanke, diese Leidenschaft auf professionelle Beine zu stellen. Als Autodidaktin stellte sie sich der Lehrabschluss- und Meisterprüfung. Beide absolvierte sie mit Bravour. Sie mietete 2018 eine kleine ungenützte Produktionsstätte an und begann ihr Gewerbe mit Bedacht Schritt für Schritt aufzubauen. Ihr erlesenes Weihnachtsgebäck, das sie nur vom ersten Advent bis zum 24.Dezember anbietet, ist bereits Legende. Frei nach Friedrich Torberg, hängt die Beliebtheit ihrer Weihnachtskekse wohl auch damit zusammen, dass sie so wie Tante Joleschs Krautfleckerl immer zu wenig sind. Im März 2022 eröffnete Theresa Jahoda die Süsserei, eine entzückende Konditorei in Puch bei Hallein, die auf alle Fälle eine Reise wert ist. Wir freuen uns schon auf viele gemeinsame Projekte!