Schneebälle mit Zimt: Winterliches Keksvergnügen aus Österreich

Zubereitung:

1. Mürbeteig zubereiten: Das Mehl mit der kalten Butter in kleine Stücke schneiden und in einer Schüssel grob vermengen. Den Staubzucker, Vanillezucker, Salz, gemahlene Mandeln und Zimt hinzufügen. Alles zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Zum Schluss das Obers hinzugeben und schnell zu einem glatten Teig verkneten.
2. Teig kühlen: Den fertigen Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. So lässt sich der Teig später besser formen.
3. Schneebälle formen: Aus dem gekühlten Teig kleine Kugeln (etwa Walnussgröße) formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Zwischen den Kugeln etwas Abstand lassen.
4. Backen: Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Schneebälle etwa 12-15 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Anschließend vollständig auskühlen lassen.
5. Zuckerhülle auftragen: Die abgekühlten Schneebälle großzügig in Staubzucker wälzen, sodass sie vollständig mit der süßen Hülle überzogen sind. Wer mag, kann eine Prise Zimt in den Puderzucker mischen, um den Geschmack zu intensivieren.

Wenn der Duft von Zimt und Vanille in der Luft liegt, weiß man: Der Winter ist da, und damit auch die Zeit für köstliches Gebäck. Eine besondere Spezialität, die auf keinem weihnachtlichen Keksteller fehlen darf, sind die "Schneebälle mit Zimt". Dieses traditionelle Rezept aus Österreich begeistert mit zartem Mürbeteig, einer Prise Zimt und einer großzügigen Schicht Puderzucker – so weich und süß wie frisch gefallener Schnee.

Die Schneebälle sind nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch optisch ein Hingucker. Ihre runde Form, umhüllt von einer dicken Zuckerhülle, erinnert an kleine Schneekugeln, die perfekt in die winterliche Stimmung passen. Und das Beste: Die Zubereitung ist einfach und macht richtig Spaß – ein idealer Anlass, um gemeinsam mit Familie oder Freunden zu backen.