"Backen mit Christina" - Christina Bauer erzählt über ihren Erfolg!

Foto: "Backen mit Christina"
Foto: "Backen mit Christina"

Die Seminarbäuerin und Bloggerin Christina Bauer erlebt mit ihrem Unternehmen "Backen mit Christina" gerade tolle Erfolge. Christina stammt aus dem schönen Lungau und kennt gelebte Mehlspeiskultur bereits seit ihrer frühen Kindheit. Wir haben bei Christina nachgefragt, was ihr die Kraft gibt ein solches Unternehmen wie ihres aufzubauen und haben natürlich auch nach Backtipps gefragt.

Wie kam es zu der Idee des Blogs „Backen mit Christina“?
Das ist eigentlich durch Zufall entstanden. Ich wollte meinen Frühstücksgästen etwas Besonderes mit Frühstücksgebäck anbieten, welches sehr gut angenommen wurde. Bald wollten Backbegeisterte wissen, wie man dieses macht und so fanden die ersten Backkurse statt. Damit ich aber auch andere Personen außerhalb des Bezirks mit meinen Rezepten erreichen kann, habe ich meine Facebook-Seite und später den Blog gestartet.

Was treibt dich an, woraus schöpfst du deine Energie und Motivation?
Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und die positiven Rückmeldungen geben mir natürlich auch viel Energie. Energie tanke ich aber auch in der schönen Natur des Salzburger Lungaus und innerhalb der Familie – unter anderem beim gemeinsamen Backen.

Werden alle Rezepte in Eigenregie entwickelt oder handelt es sich auch um alte, weitervererbte Familienrezepte?
Ich würde sagen, die Rezepte auf meinem Blog stellen eine gute Mischung dar. Einige der alten Rezepte sind Familienrezepte, aber inzwischen habe ich durch Ausprobieren auch sehr viele Rezepte selbst entworfen.

Wie bekommst du alles unter einen Hut?
Gute Organisation ist das A und O. Aber natürlich auch der Zusammenhalt innerhalb der Familie ist sehr wichtig, so helfen die Großeltern bei den Kindern sehr viel mit bzw. der Schwiegervater ist auch nach wie vor in der Landwirtschaft mit tätig. Das alles wäre ohne Familie und inzwischen auch vielen Mitarbeitern nicht mehr möglich.

Was war die bisher größte Herausforderung in der Entwicklung von „Backen mit Christina“?
Ich würde sagen, das rasante Wachstum, vor allem während der Coronazeit, sowie unsere Logistik-/Personalkapazität. Nichtsdestotrotz haben wir diese Herausforderung angenommen und gut gemeistert und freuen uns jetzt alle gemeinsam darauf, was die Zukunft noch für uns bereit hält.

Welche Tipps hast du für „Backanfängerinnen“?
Der beste Tipp wäre, mit einfachen Grundteigen zu beginnen, um erste Erfolgserlebnisse zu erfahren. Sobald man die Grundteige beherrscht, kann man anschließend übergehen mehr und mehr auszutesten. Im Grunde gilt beim Backen der altbekannte Spruch: „Übung macht den Meister“.

Welche Rezepte würdest du zum Starten empfehlen?
Zum Starten eignen sich wie bereits vorher erwähnt am besten aus den Grundteigen gefertigte Variationen. Ich könnte euch hier zum Beispiel als absolute Anfänger Variationen mit dem klassischen Rührteig empfehlen. Zu meinem einfachen Rührteig-Rezept gelangt ihr hier: SANDMASSE. Unten findet ihr dann Vorschläge für Kuchen-Variationen, die mit diesem Grundteig gebacken werden, wie zum Beispiel einen herrlichen Zitronenguglhupf oder köstliche Schokoladenmuffins. Ich wünsche euch viel Gelingen und viel Freude beim Backen! 

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