Zubereitung:
Teig: Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten. Ca. 30 Minuten gekühlt rasten lassen. Dann 4 mm dick ausrollen und an das Backblech anpassen. Bei 180 °C ca. 8 Minuten goldbraun backen. Biskuit: Eier trennen. Eiklar und 80 g Zucker zu festem Eischnee schlagen. Dotter, restlichen Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb und Salz schaumig rühren. Eischnee unterheben und anschließend Mehl einmelieren. Zum Schluss zerlassene Butter unterheben. Biskuitmasse 1 cm dick auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten backen. Ca. 30 Minuten auskühlen lassen. Zitronencreme: ca. 100 ml Milch mit 200 g Zucker, Maisstärke und Dottern verrühren. Die restliche Milch mit dem restlichen Zucker und Vanillezucker aufkochen. Anschließend Dottermasse einrühren und gut aufkochen lassen. Zum Schluss Abrieb und Saft der Zitronen einrühren. Mürbteig mit Marillenmarmelade bestreichen und Biskuitfleck daraufsetzen. Hälfte der fertigen Creme auf dem Biskuit verteilen und mit Marillenhälften belegen. Restliche Creme darauf verteilen, glatt streichen und kalt stellen. Schaum: Eiklar mit 70 g Zucker zu einem festen Eischnee aufschlagen. Restlichen Zucker mit Wasser zum starken Flug (115 °C) kochen. Gekochten Zucker langsam in den Eischnee gießen und kalt schlagen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in etwas heißem Wasser auflösen. Anschließend gemeinsam mit Zitronensaft dem Schnee beifügen. Auf der Zitronencreme mit Schaum zum Abschluss eine Haube bilden und abflämmen.
Quelle: Die Wiener Zuckerbäcker
Herkunft: Wachau
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