Kultur beginnt bei den Kleinsten: Osterbacken mit Kindern

Kultur beginnt bei den Kleinsten: Osterbacken mit Kindern
Foto: Haubis GmbH

Unsere Mehlspeiskultur lebt dadurch, dass sie von Generation zu Generation weitergetragen wird. Das Erlebnis einen Teig zu kneten, das Kosten aus der Rührschüssel bis hin zum Beobachten wie der Germteig geht - all das sind Eindrücke, die ein Leben lang unvergessen bleiben. Feste wie Ostern eignen sich hervorragend für einen Familien-Backnachmittag oder den Besuch einer Bäckerei oder Konditorei. Das Spektakel kann entweder in der eigenen Küche oder in professionellen Backstuben wie zum Beispiel in der „Hamsterhausener Kinderbackstube“ im Haubiversum in Petzenkirchen (NÖ) stattfinden. 

 

Heutzutage wird immer weniger selbst zuhause gebacken. Eltern und Großeltern finden leider seltener die Zeit, gemeinsam mit den Kindern zu kneten, zu formen und zu backen. Dabei sind das Eindrücke, von den Kinder und Eltern gleichermaßen profitieren: Für die Kleinen ist wichtig, etwas Neues auszuprobieren, mit Teigen zu experimentieren und dabei spielerisch mehr Wertschätzung für  Lebensmittel erfahren. Für die Erwachsenen wiederum ist es in unserem digitalen Zeitalter sehr befriedigend und entschleunigend etwas mit den Händen zu schaffen. Ein Besuch bei einem Workshop unserer zahlreichen Handwerks-Bäcker und -Konditoren oder zum Beispiel in der „Hamsterhausener Kinderbackstube“ ist deshalb stets eine Bereicherung! 

 

Spielerisch über die Herkunft von Lebensmitteln lernen!

 

„Uns ist es wichtig, das Verständnis und die Wertschätzung für Mehlspeisen, Brot und Gebäck weiterzugeben, damit das Wissen rund um unsere Lebensmittel nicht verloren geht. In unserer Kinderbackstube Hamsterhausen in der Brot-Erlebnisweltim Haubiversum vermitteln wir so dieses Bäckerwissen auf spielerische Art schon an die Kleinsten“, erklärt Haubis-Geschäftsführer Anton Haubenberger.  So werden heuer unter anderem lustige Osterhasen aus Halbvollkornteig und gesundem Belag gebacken, die von den Kleinen individuell gestaltet werden können. Dabei ist Kreativität gefragt, es fördert den Ideenreichtum der Kinder und sie dürfen auf ihr Ergebnis stolz sein. So macht es natürlich besonders viel Spaß, die Germteighaserl selbst zu verzieren oder die köstliche Karottentorte mit lustigen Zuckerfiguren zu dekorieren.

 

Kinder lieben es, auch einmal schmutzig sein zu dürfen!

 

Warum das Backen stets bei allen so gut ankommt? „Kinder lieben zwei Dinge: Zum einen alles, was sie selbst machen dürfen – ohne zu viele Vorgaben, denn diese behindern den Einfallsreichtum und die Kreativität. Und andererseits alles, wobei sie und die Backstube schmutzig werden dürfen“, lacht Sarah Welter, Marketingexpertin im Haubiversum. Dabei gibt es nicht nur rund um die Osterzeit, sondern eigentlich das ganze Backjahr lang, viele tolle Rezepte, die sich ideal für das Backen mit Kindern eignen: „Man sollte nicht glauben, wie viele Rezepte man mit den Händen anrühren kann, also ohne Mixer. Es gefällt den Kindern, wenn sie sich mit beiden Händen den Schneebesen schnappen können und sehen, wie jede Zutat den Teig verändert oder verfärbt. Natürlich gefällt ihnen süßes Backen ganz besonders, denn dabei kann man viel naschen. Aber auch das Wunder der Hefe ist wahnsinnig faszinierend für die Kleinen. Wichtig ist einfach Zeit und Geduld mitzubringen und die Kinder auch einfach mal werkeln zu lassen“, rät die Expertin. Das Wichtigste ist aber ganz klar: Der Spaß an der Sache für die ganze Familie! Auch, wenn einmal etwas schief geht, zählt der Lerneffekt. Es ist schließlich noch kein „Meister-Bäcker“ vom Himmel gefallen!

Unterwegs