Buchtipp: Vom Essen auf dem Lande

Vom Essen auf dem Lande / Franz Maier-Bruck
Foto: Vom Essen auf dem Lande, Franz Maier-Bruck, 2011, Titelbild

Ein Kochbuch-Klassiker der bäuerlichen Hausmannskost und gleichzeitig auch eine Beschreibung des Alltags, des Brauchtums und der Feste des bäuerlichen Lebens.

 

Franz Maier-Bruck

Franz Maier wurde am 26. August 1927 in Bruck in Oberösterreich geboren. In Wien studierte er Germanistik, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Geschichte und Volkskunde. Letztlich promovierte er zum Doktor der Philosophie und war sodann als freier Schriftsteller tätig.

Ab 1968 war er als Lektor tätig und betreute beispielsweise „Das Donauland Lexikon“, „Das moderne Lexikon“ des Bertelmann Verlages und 1973/74 „Das Jugendlexikon“. In weiterer Folge avancierte er zum Autor wichtiger Standardwerke zur österreichischen Küche.

Franz Maier-Bruck verstarb am 7. Mai 1982 im 55. Lebensjahr in Wien.

Einen Namen machte sich Franz Maier-Bruck vor allem als Autor von Werken zur österreichischen Küche sowie durch die Publikation weiterer Kochbücher. Als im Herbst 1975 „Das Große Sacher Kochbuch“ erschien, erzielte es medial sogleich großen Anklang. Fünf Jahre lang hatte Franz Maier-Bruck daran gearbeitet.

Als Standardwerke zur österreichischen Küche gelten „Das Große Sacher Kochbuch“ sowie das Werk „Vom Essen auf dem Lande“. 

 

Vom Essen auf dem Lande

Über 1500 Rezepte, davon auch viele Mehlspeisrezepte, hat Franz Maier-Bruck für das Buch aus vergilbten, teils handgeschriebenen Aufzeichnungen unserer Vorfahren zusammengetragen. Gemeinsam mit den Abbildungen und den Berichten über den Alltag, das Brauchtum und die ländlichen Feste bietet dieses Buch einen tollen Überblick über das Leben und die bäuerliche Küche in der damaligen Zeit.

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