Österreichs Obstgarten öffnet seine Pforten

Österreichs Obstgarten öffnet seine Pforten
Foto: Sea Wave/shutterstock.com

Zum Sommer gehören unweigerlich sonnige Tage, Vogelgezwitscher und Erfrischungen im kühlen Nass. Doch auch das Backen von fruchtigen Mehlspeisen, die köstliches Obst aus Österreich enthalten, ist untrennbar mit der warmen Jahreszeit verbunden.

Spätestens wenn sich die frühlingshaften Blüten verschiedener Obstbäume in reife Früchte verwandelt haben, ist es wieder an der Zeit, Backform, Küchenwaage und Schneebesen aus ihren Verstecken zu holen. Denn mit dem heimischen sommerlichen Obst lässt sich eine Vielzahl an süßen Schätzen der österreichischen Mehlspeiskultur auf den im Garten oder auf dem Balkon stehenden Tisch zaubern. 

Von A (pfelstrudel) bis Z (wetschkenfleck)

Zwischen Juni und August haben jene Obstsorten Saison, die sich ideal als Zutaten klassischer und neuartiger Mehlspeisen eignen. Schon im Juni stehen frische Himbeeren, Kirschen und Stachelbeeren zum Angebot, wodurch das Backen von Himbeerschnitten, Kirschstrudeln oder Stachelbeeren-Streusel-Kuchen naheliegt. Im Juli und August finden unter anderem Äpfel, Marillen, Ribisel und Zwetschken Einzug in die Backstuben. Der Zubereitung von fruchtig-flaumigen Mehlspeisen steht somit nichts mehr im Weg. 

  • Juni: Himbeeren, Kirschen, Stachelbeeren
  • Juli: Himbeeren, Kirschen, Stachelbeeren, Ribisel, Pfirsiche, Marillen, Heidelbeeren, Brombeeren, Äpfel, Birnen, Quitten
  • August: Himbeeren, Stachelbeeren, Ribisel, Pfirsiche, Marillen, Heidelbeeren, Brombeeren, Äpfel, Birnen, Zwetschken, Quitten
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